Montag, 25. Mai 2020

23.05.2020 Tree Tunnel, Sleeping Giant, Nawiliwili Park

Ich wache mit einem ordentlichen Kater auf. Aber was soll ich machen? Die Schluckimpfung muss runter.


Heute im Vergleich ein eher kleines Programm und so genießen wir nochmal einen schönen Sonnenaufgang, bevor es Frühstück gibt. Simone macht ein bisschen Yoga am Strand und ich schlendere ein wenig herum und laufe den Pier entlang. Nochmal das Rauschen der Wellen hören.  





Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg. Es geht wieder an der Ostküste entlang. Auf knapp halber Strecke zwischen unserem Appartement und dem Flughafen in Lihue liegt der "Tree Tunnel" bei Koloa.

Der "Tunnel" ist eine Allee von Eukalyptus Bäumen auf einer Länge von ca. 1,3 km. Ursprünglich wurden hier 1911 insgesamt 511 Bäume gepflanzt, die aus einem riesigen Landschaftsprojekt von Ananas-Farmer Walter Duncan McBryde übriggeblieben waren.

Obwohl 2 Hurrikans die Bäume stark beschädigt haben, sind sie doch heute wieder so zusammengewachsen, dass es einen geschlossenen Tunnel ergibt. Ein tolles Gefühl darunter durch zu fahren und ebenso ein tolles Fotomotiv.


Weiter geht es nördlich auf der H 50 bis nach Nawiliwili Park. Allerdings weiß ich nicht mehr, warum wir dieses Ziel ausgesucht haben. Hier gibt es nicht viel zu sehen und es liegt direkt unterhalb des Flughafens von Lihue.

Wir gehen deshalb einen Kaffee trinken in der "Ha Coffee Bar".

Danach geht es weiter zum "Sleeping Giant", einer Felsformation, die der Sage nach einen schlafenden Riesen darstellt, der sich nach harter Arbeit (oder aber nach einem Fressgelage) zum Schlafen hingelegt hat. Wie auch immer: eine nette Geschichte.

Wir wandern ein wenig zum "Sleeping Giant Chin Lookout und zum "Sleeping GiantNose Lookout".

In der Nähe besuchen wir noch die "Opaeka‘a Falls" und dann ist unser Tages Programm auch schon rum.

Wir fahren zurück in die Unterkunft und bereiten ein letztes Barbecue vor. Ein letztes Mal Schluckimpfung am Strand.




Weil es unser letzter Abend auf Kauai ist und wir die einztigen Touristen sind, fährt unser Vermieter nochmal ganz groß auf. Er lässt kleine Schiffchen mit Kerzen auf dem Wasser schwimmen und eine Tanzgruppe verabschiedet uns traditionell.




Als die Sonne untergeht, schwing schon ein bisschen Wehmut mit, denn morgen müssen wir die Koffer packen und es geht zurück nach San Francisco. So schnell sind 3 Wochen um.




Gute Nacht Hawaii, gute Nacht John- Boy.


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