Zum ersten mal mit SAS. Bin gespannt.
Wir stehen um 05.00 Uhr auf , damit wir den Zug um 07.03 Uhr in Mainz bekommen. Das wird ein langer Tag.
Wir stellen das Auto ab und fahren mit dem Zug an den Flughafen. Bisschen Schlepperei mit dem Gepäck, aber es klappt. Ein bisschen Frühsport tut gut nach dem Lockdown. Es müssen wieder 2 Kilo runter, weil das Fitnessstudio zu hat und ich mich zum Joggen nicht aufraffen konnte.
Frankfurt Airport Terminal 1, Britta und Koste sind schon da. Großes Hallo, ein bisschen Aufregung und schon gehen wir zum Check-Inn.
Um diese frühe Uhrzeit läuft alles wie am Schnürchen und ich bin froh, dass ich die schwere Tasche erst wieder in San Francisco wieder übernehmen muss.
Sicherheitskontrolle ging dieses mal zügig. Man merkt, dass nach dem Lockdown der Betrieb noch nicht bei 100% ist. Auch fällt auf, dass einige Gates gesperrt sind. So leer habe ich den Flughafen noch nie gesehen.
Besonders auch, dass wir bei der Passkontrolle bereits bei der Ausreise unseren Impfpass vorzeigen mussten. Wat mut, dat mut. Aber besser jetzt, als in USA festzustellen, dass man uns nicht reinlässt.
Im Flieger haben wir 2 Sitzreihen hintereinander, aber ich versuche sowieso zu schlafen. Koste hört fast die ganze Zeit Hörbuch. Kommt mir bekannt vor (siehe Kuba).
In Kopenhagen haben wir kurz Zeit für einen Kaffee und schon geht es weiter mit SK0935 nach San Francisco.
Keine besonderen Vorkommnisse, es war ein ruhiger Flug.
Die Einreiseprozedur beim Migration Officer dauert länger, als wir das von der Einreise USA gewohnt sind. Und es dauert in der Regel schon lange.
Wir bekommen direkt am Gate Einweg-Gesichtsmasken und bei jedem Einreisenden wird die Temperatur an der Stirn gemessen. Der Impfpass wird auch schon geprüft. Oh je, das dauert. Aber ich bin froh nach 10 Stunden Flug endlich wieder zu etwas Bewegung zu haben.
Bei der Passkontrolle das gleiche nochmal: Temperatur-Check und Impfpass vorzeigen. Man man man. Die erste Kontrolle hätte ja einen Fehler machen können.
Nach 1 Stunde stehen wir endlich am Gepäckband. Und was soll ich sagen: Kostes Koffer kommt natürlich als aller letzter.
Auf zum Taxi und ab ins Hotel. Wir wohnen recht zentral im "The Donatello". Wie immer sind die Fotos besser, als die Realität. Typisch amerikanisches Hotel, etwas renovierungsbedürftig. Egal, sind ja eh nur 2 Übernachtungen. Dann geht es weiter nach Hawaii, juhu.
Wir haben uns kurz frisch gemacht und dann ist es auch schon 18.00 Uhr. Ein bisschen Zeit bleibt und die Müdigkeit hält sich in Grenzen. Von Osten in den Zeitzonen nach Westen ist etwas einfacher zu verkraften.
Wir laufen 1 Block weiter zum Union Square und von dort nördlich Schur geradeaus zum berühmten Pier 39. Auf dem Weg kreuzen wir die ebenso berühmte California Street. Auf halben Weg kommen wir noch am Washington Square vorbei.
An der Bay angekommen haben wir einen tollen Blick auf Alcatraz und die Golden Gate Bridge. Ein unbezahlbarer Ausblick.
Für morgen haben wir Karten, um nach Alcatraz zu fahren. Wir waren 2012 schonmal hier, haben es aber nicht geschafft nach Alcatraz zu fahren. Dieses mal soll es klappen.
Im "Wipeout Bar & Grill" gehen wir einen Happen essen und genießen den Blick von der Terrasse auf die Golden Gate. Wahnsinn.
Zum Abschluss gehen wir noch ein bisschen am Strand spazieren und genießen den Ausblick auf die Bay. Dann geht es mit dem Taxi zurück ins Hotel.
What a day.
Hallo Andreas,
AntwortenLöschenwie fandest Du denn das Entertainprogramm bei SAS ? Immerhin: für die Kopfhörer hätte man diesmal nichts extra zahlen müssen, das kennen wir ja anders. Aber unsere eigenen mitgebrachten Kopfhörer passten ja auch - das fand ich prima.
Hoffentlich spielt das Wetter auf Alcatraz mit - ich bin gespannt.
Gute Nacht und bis morgen
die Britt
Ich nutze das Entertainprogramm eigentlich nie. Ich döse vor mich hin und höre Musik.
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