Samstag, 16. Mai 2020

14.05.2020 Reisetag und Surfen auf Maui

Heute ist wieder Reisetag, wir wechseln die Insel. Es geht von Hawaii nach Maui. Der ursprüngliche Plan war, von Kona auf Hawaii nach Kahului auf Maui zu fliegen.

Aber Corona hat den Plan ganz schön durcheinander gewirbelt, was uns aber im Nachhinein ein wenig zu Gute kommt. Von Kona gehen aktuell keine Flüge, so dass wir auf einen Flug ab ab Hilo gebucht werden.

Wenn ich mir anschaue, dass wir uns auf Hawaii sowieso nur mehr oder weniger im Osten aufgehalten haben, frage ich mich, wie wir auf die Idee gekommen sind, ab Kona im Westen zurückzufliegen. Alleine die Fahrt dorthin dauert mehr als 2,5 Stunden.

Aber: "water under the bridge", die Airline korrigiert uns quasi diesen Planungsfehler.

Es geht also mit HA 141 morgens um 08.21 Uhr nach Maui. Allerdings mit Zwischenstopp in Honolulu. Es gibt keinen Direktflug.

Also früh aufstehen, Frühstück fällt aus. Nur ein letzter Kona Kaffee im Appartement. Es ist 05.45 Uhr, als ich auf der Terrasse stehe und aufs Meer blicke. Die Sonne geht gerade auf. Ein toller Blick und ich denke mir, wir haben immer noch 2 Wochen vor uns :-)


Die Fahrt zum Flughafen ist zügig, aber alle sind ein bisschen müde. Koste sitzt hinten und hört Hörbuch.

Am Flughafen schnell den Mietwagen abgeben, Temperaturmessung vor dem Einchecken. Sicherheitskontrolle, nochmal Temperaturmessung und dann ist auch schon Boarding.

Und ehe, dass ich mich versehe, landen wir auf Mau. Das Surfer Paradies. Hier will ich es versuchen. Mein erster Ritt auf den Wellen.

Wieder Temperaturmessung, Koffer übernehmen, Mietwagen abholen und auf geht es nach Wailea-Makena. Nach knapp 30 Minuten Fahrt begrüßt uns die Vermieterin des Appartements. Wie immer werden traditionelle Tänze aufgeführt.



Wir halten uns nicht lange auf und gehen sofort an den Strand. Wir haben noch den ganzen Nachmittag Zeit. Erst wird ein bisschen relaxed und wir machen unter Palmen ein bisschen die Augen zu.


Dann versuche ich mich zu orientieren und suche eine Surfschule.


Ich werde schnell fündig und kann mir auch sofort unter kundiger Anleitung ein Board ausleihen. Die ersten Versuche sind vielversprechend und Simone fotografiert das Spektakel vom Strand aus.






Das Ganze macht einen riesen Spaß. Allerdings ist es auch richtig anstrengend und macht durstig. Wahrscheinlich trägt aber auch das ganze Salzwasser seinen Teil dazu bei.


Die Zeit vergeht wie im Flug und schon geht die Sonne unter.


Wir sind alle hungrig und so machen wir uns mit einem kleinen Abstecher in einen Grocery Store auf den Weg zurück ins Appartement.

Heute kaufen wir Hackfleisch und Buns, es gibt selbstgemachte Hamburger. Quasi als Ausgleich zu dem gesunden Frühstück gestern.


Und wieder geht ein Tag zu Ende. Gute Nacht John-Boy. Gute Nacht Elizabeth.

1 Kommentar:

  1. Wow - Andreas ! Ich hätte nicht gedacht, dass du beim Surfen so eine gute Figur machst ! Respekt !

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Danke für Deinen Kommentar.

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